Sehenswertes im Rheingau

Eltville, Kloster Eberbach,
Geisenheim, Hallgarten, Schloss Johannisberg,
Kaub,
Oestrich-Winkel, Rüdesheim
Wiesbaden Hochheim
Die Rheingau-Riesling-Route

Schaufelraddampfer auf dem Rhein

Eltville

die historische Wein-, Sekt- und Rosenstadt im Rheingau mit den Stadtteilen Erbach, Hattenheim, Martinsthal und Rauenthal. Der Name Eltville ist eine Ableitung des lateinischen "alta villa", das soviel bedeutet wie "höher gelegene Siedlung". Bereits 1332 erhielt Eltville Stadtrechte und ist somit die älteste Stadt im Rheingau. Sehenswertes in Eltville: Empfangsgebäude von Mattheus Müller, Stadtmauer, Sebastiansturm, Rathaus, Marktplatz, Eltzer Hof, Haus Rose, Martinstor, Kath. Pfarrkirche, Hof Bechtermünz, Langwerther Hof, Burgplatz, Stadtturm, Kurfürstliche Burg und Burg Crass. Empfehlenswerte Ausflugsziele: Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg

Kloster Eberbach

Eltville-Hattenheim

Kloster Eberbach

Ehemaliges Zisterzienserkloster des 12. bis 14. Jahrhunderts. Eines der bedeutendsten mittelalterlichen Kunstdenkmäler in Hessen und Sitz des hessischen Staatsweingutes.

Stadtteil Rauenthal

Eltvilles am höchsten gelegener Stadtteil wurde 1274 erstmals urkundlich erwähnt. und konnte sich bis heute seine Eigenart als kleines Winzerdorf bewahren. Verwinkelte Gassen und lauschige Plätzchen laden zum Bummeln und Verweilen ein. Wandern Sie einmal zur Bubenhäuser Höhe und genießen Sie die Aussicht auf das Rheintal von Rüdesheim bis nach Mainz. Auch wenn in Rauenthal erst spät der Fortschritt wie elektrisches Licht und die erste Wasserleitung Einzug gehalten hat, mit dem "Rest der Welt" war der Ort über eine kleine Dampflok verbunden. Rauenthal war Station des "Feurigen Elias" auf dem Weg von Eltville über Martinsthal nach Schlangenbad. Der Name Rauenthal kommt übrigens vom "rauhen Tale", wo sich einst Siedler niedergelassen hatten, die dem kargen Boden das Allernötigste zum Leben abringen mussten.

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Geisenheim

um 500 n.Chr. von den Franken gegründet, wird "Gisenheim" im Jahr 772 im Zusammenhang mit einer Urkunde über den Rheingau erstmals erwähnt. Steinzeitliche Funde weisen aber auf eine frühere Besiedlung hin. Sehenswert: Der Rheingauer Dom, eine spätgotische Hallenkirche, die ca. 600 Jahre alte Linde am Lindenplatz, Schloss Kosakenberg, Schloss Monrepos, liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser im Stadtkern sowie idyllische Fleckchen am Blaubach.

Hallgarten

Mariä Himmelfahrt
Madonna mit der Scherbe

Die Kirche, deren Turm und Nordwand einer romanischen Bauphase entstammen, beherbergt als kostbares Kleinod die Hallgartener Madonna. Sie gehörte der Schröterzunft, die in früheren Zeiten den Wein in Fässern transportierte. Die Hallgartener Madonna ist eine der reizvollsten und kostbarsten Schöpfungen mittelrheinischer Plastik. Für diese Terrakotta- Skulptur wurde vermutlich ein Modell verwendet, dem auch die sogenannte "Belle Alsacienne" entstammt. Diese Figur stand ursprünglich im Kloster Eberbach und befindet sich heute im Pariser Louvre. Auf der anderen Seite der Kirche liegt der Eberbacher Hof,. Ein Wirtschaftshof der Zisterzienserabtei Eberbach, der mit seinen Anfängen im 12. Jahrhundert zu den Ursprüngen Hallgartens gehört.

Adam von Itzstein

Er versammelte in den Jahren 1835 bis 1845 zahlreiche Politiker, um ihnen den Gedanken der deutsche Einheit näher zu bringen. Zu den vielen Gästen, die ihn besuchten, gehörte auch Hoffmann von Fallersleben, der Dichter des Deutschlandliedes, das er 1841 auf Helgoland schrieb. Die Gedenkstätte für Adam von Itzstein befindet sich auf dem Friedhof.

Hallgartener Zange

Eine der höchsten Erhebungen im Rheingau ist mit 580 Metern die Hallgartener Zange. Von ihrem Aussichtsturm bietet sie einen weiten Ausblick auf Oestrich-Winkel, den Rheingau und das Rheintal.

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Schloss Johannisberg

nach dem diese weltbekannte Weinlage benannt ist, befindet sich bis heute im Besitz der Nachfahren des Fürsten Clemens von Metternich, der die Domäne auf dem Wiener Kongress im Jahr 1815 als Belohnung für seine politischen Verdienste erhielt. Ursprünglich war das Schloss ein Kloster, der Mainzer Abtei St. Alban unterstellt. Durch den Bauernkrieg und Verwüstungen durch den Markgrafen Albrecht Alcibiades wurden die Gebäude arg mitgenommen. Im Jahr 1716 wurde die Anlage durch den Fürstabt von Fulda erworben und anstelle des Klosters ein Schloss errichtet.

Kaub

Zwischen der Loreley und der Stadt Lorch schmiegt sich der Ort Kaub an die Hänge des rechten Rheinufers. Vor allem durch den Rheinübergang des Generalfeldmarschalls von Bücher in der Neujahrsnacht 1813/1814 erlangte Lorch weltweite Berühmtheit. An dieses Ereignis erinnern heute das beeindruckende Blücher - Denkmal und das Blücher - Museum in der Stadt. Mitten im Rhein steht auf einer Felseninsel die ehemalige Zollfeste Pfalzgrafenstein - auch ganz schlicht "die Pfalz im Rhein" genannt, die einem gewaltigen Schiff gleich aus dem Strom ragt. Sie diente als Stützpunkt, Zollstelle, Gefängnis und Zufluchtsort.

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Oestrich Winkel

Die zentrale Lage des historischen Weinortes Oestrich-Winkel, auch innerhalb Deutschlands, und die gut Verkehrsanbindung an das Rhein-Main-Gebiet und an die linke Rheinseite ermöglichen eine bequeme Anreise.
Auch für den Gast, der neben besinnlicher Erholung in herrlicher Landschaft noch weitere Abwechslung sucht, ist die Weinstadt Oestrich-Winkel ein ideales Urlaubsquartier. Die Großstädte Wiesbaden und Mainz sind innerhalb kürzester Zeit erreichbar, die Kurorte Bad Schwalbach und Schlangenbad laden ebenso zu Ausflügen eine, wie der Naturpark Rhein-Taunus mit seinen zahlreichen kleinen Orten und die Weinstädte entlang des Rheinstromes.

Die Historische Faßeiche wurde 1838 erbaut und enthält noch die Geräte zum Eichen der Weinfässer

Graues Haus

Das Gebäude, entstanden zwischen dem 11. und dem12. Jahrhundert, gilt als das älteste bewohnbare Steinhaus Deutschlands. Bis 1330 war es im Wohnsitz der Familie Greiffenclau. Heute befindet sich im Grauen Haus ein Restaurant.

BrentanohausDas Brentanohaus wurde Mitte des 18. Jhd. erbaut und befindet sich seit 1804 im Besitz der Frankfurter Familie Brentano. Das Winkeler Landgut diente als Treffpunkt eines illustren Freundeskreises, zu dem auch Goethe gehörte. Die Zimmer sind original erhalten. Das Haus wird heute von der Familie Brentano bewohnt und beherbergt einen Gutsausschank. Die Besichtigung der Zimmer ist nur nach Voranmeldung möglich.

Zehnthof

Der ehemalige Zehnthof stammt von 1591. Bis zum Beginn des 19. Jhd. wurde die Zehntabgabe in Naturalien in Form von Wein, Vieh und Feldfrüchten und natürlich auch in Geld erhoben.

St. Walburga

Vor der Barock gestalteten Kirche von 1648 steht das Denkmal des Rhabanus Maurus, einem bedeutenden Gelehrten und Bischof des 9. Jhd., der zeitweise in Winkel lebte. An der Ostmauer des Friedhofes gegenüber dem Chor befindet sich das Grab der Dichterin Karoline von Günderode.

Historischer KranHistorischer Kran
Der historische Weinkran von 1745 ist das heutige Wahrzeichen der Weinstadt Oestrich-Winkel. Seit 1528 läßt sich ein Verladekran in Oestrich nachweisen. Der Kran diente früher vornehmlich der Verladung von Weinfässern auf die Rheinschiffe. Die zwei Treträder im Inneren wurden durch Menschenkraft betrieben. Nach Rücksprache mit dem Verkehrsamt ist eine Besichtigung des Krans möglich.

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Rüdesheim

Burgruine Ehrenfels zwischen Rüdesheim und AssmannshausenIm Rheingau haben Natur und Geschichte opulente Kostbarkeiten hinterlassen. Burgen und Schlösser und efeuumrankte Ruinen. Eine Weinlandschaft wie aus dem Bilderbuch. Rüdesheim mit seinen Stadtteilen Assmannshausen, Aulhausen und Presberg sind wohl der Inbegriff dessen, was man unter Rheinromantik versteht. Die weltberühmte Drosselgasse, das älteste Weinmuseum Deutschlands in der tausendjährigen Brömserburg und das bekannte Niederwalddenkmal - Rüdesheim bietet Ihnen eine Fülle von Sehens- und Erlebenswertem.

Der Rheingau aus westlicher Richtung Ein ganz besonderer Ausflug: Wandern Sie zum Niederwalddenkmal (oder fahren Sie mit der Seilbahn hinauf), besuchen Sie die Adlerwarte mit ihren prächtigen Greifvögeln. Über das Jagdschloss und eine Fahrt mit dem Sessellift geht es dann nach Assmannshausen. Anschließend fahren Sie mit dem Schiff nach Rüdesheim zurück.

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Wiesbaden - mehr als die hessische Landeshauptstadt

Kirche auf dem Nerobergmehr über Wiesbaden von uns gibt es demnächst - aber natürlich auch unter www.wiesbaden.de

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Hochheim am Main

Hochheim am MainHochheim am Main ist eine liebenswerte Stadt mit besonderer Atmosphäre. Sie liegt idyllisch von Weinbergen umgeben am rechten Mainufer etwa 35 Meter über dem Fluß und 124 Meter über dem Meeresspiegel.

Eine schöne Altstadt mit liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern, die katholische Pfarrkirche "St. Peter und Paul" mit ihrem reichen Barockschmuck und natürlich die vielen, gemütlichen Straußwirtschaften und Gutsausschänke locken besonders am Wochenende die Besucher nach Hochheim. Mit über Tausend Morgen berühmter Weinbergslagen zählt Hochheim zu den größten Weinbaugemeinden des Rheingaus.

Hochheimer war der Lieblingswein der Königin Victoria von England und ihre Gemahls, des Prinzen Albert von Sachsen-Coburg-Gotha. Ein Denkmal in der Weinbergslage "Königin Victoriaberg" erinnert an den Besuch der Königin.

Das Weinfest am ersten Juliwochenende lockt Jahr für Jahr über 100.000 Besucher in die Hochheimer Altstadt.

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Die Rheingau-Riesling-Route

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